Gerbils oder Rennmäuse

Allgemeines:
Gerbils sind unserer Meinung nach die geeignetsten aller kleinen Nagetiere als Haus und Spielgefährte für Kinder. Sie sind klein. sehr gesellig, lassen sich gut zu mehrerern halten, benötigen nicht zu viel Platz, setzen kaum Urin ab und machen so keine Geruchsbelästigung. Und sie leben ähnlich wie Hamster ca 2 Jahre, was der Mutter die jahrelange Pflege erspart. Am besten besorgt man sich bei Freunden eine gleichgeschlechtliche Gruppe oder aber ein Pärchen. Bei der gleichgeschlechtlichen Gruppe erübrigt sich alles weitere. Das Pärchen lässt man einmal werfen. Es ist zu schön, wenn die winzig kleinen Mäuschen in allen Farben durch den Käfig rennen. Danach verschenkt man die Jungs und den Vater, oder aber nur die Jungs und lässt den Vater kastrieren. So erhält man auch eine schöne Gruppe und hat einmal das wunderbare Erlebnis gehabt. Gerbils werden bei regelmäßigem Umgang sehr zahm. Da man sie aber immer zu mehreren hält, braucht man kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn man mal eine Woche nur füttert und sonst keine Zeit hat.

Fütterung:
Gefüttert werden Gerbils mit einer üblichen Nagerkörnermischung. Etwas Heu kommt dazu und täglich eine Möhre, ein Stück Apfel oder etwas Löwenzahn. Als Wüstenbewohner benötigen sie wenig Wasser, sollten aber einmal am Tag kurz eine Wasserschale haben um ihren Bedarf zu decken.

Behälter:
Als Behälter ideal ist ein altes Aquarium. Völlig ungeeignet ist ein üblicher Heimtiergitterkäfig. Sie benötigen einen sehr hohen Bodengrund. Mindestens 10 cm Hobelspäne, Erde oder irgendein relativ trockenes Medium, das von den Tieren jeden Tag mehrfach umgepflügt werden kann.

Häufige Krankheiten:
gibt es bei Gerbils eigentlich gar nicht.