digitales (Dental-)Röntgen

Seit 2024 steht uns ein zweites digitales Röntgengerät zur Verfügung mit dem wir nun auch Zähne röntgen können (Dentalröntgen). Bei beiden Geräten werden die Bilder augenblicklich auf den Computer übertragen und können dort bearbeitet und ausgewertet werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass wir im Vergleich zum analogen Röntgen die Strahlenbelastung weiter minimieren können und es besteht die Möglichkeit Ihnen die Bilder auf einem USB Stick mitzugeben oder sie direkt elektronisch an eine Überweisungsklinik zu senden.

Röntgenuntersuchungen generell sind nicht nur dazu da um Knochenbrüche und andere Knochenerkrankungen zu diagnostizieren, sondern geben uns auch Auskunft über Größe und Lage und somit den Zustand und Erkrankungen der einzelnen Organe.

Gerade bei der FORL Erkrankung der Katze (eine sehr schmerzhafte Zahnerkrankung) sind Röntgenbilder unersetzlich. Bilder der Zähne können nur in Narkose angefertigt werden.

Desweiteren können zum Beispiel auch Tumore im Bauchraum von Hund und Katze oder auch Legenot bei Vögeln und Schildkröten sehr gut erkannt werden.

Bei vielen Tieren kann auch nur durch die Röntgenaufnahme eine Verstopfung sicher diagnostiziert werden. Die Röntgenaufnahme ist auch ein sehr schnelles diagnostisches Mittel, da sie uns in der Sekunde vorliegt und wir beurteilen können, ob eine Veränderung vorliegt oder alles normal erscheint.

Stahlenschutz
Aus Strahlenschutzgründen machen wir die Aufnahmen immer ohne Beisein des Tierbesitzers. Wir haben die entsprechende Schutzkleidung und Dosimeter die jeden Monat unsere Strahlenbelastung überwachen.

Die Strahlenbelastung für Ihr Tier bleibt auf einem außerordentlich niedrigen Niveau. Die modernen Röntgengeräte benötigen heutzutage eine wesentlich niedrigere Strahlendosis als sie noch vor 20 Jahren beim Menschen benutzt wurde. Außerdem wird Ihr Tier im Laufe seines Lebens wesentlich weniger oft geröngt als zum Beispiel ein durchschnittlicher Mensch und akkumuliert dadurch allein schon eine viel geringere Strahlungsmenge.